E-Learning - Infrastrukturen für Virtuelles Lernen (Stand 2001)
- Institute und Vereine
- Neue Medien in der Bildung
- Universitäten, Fachhochschulen und andere Einrichtungen, die Lehre über das Internet anbieten
- Produkte bzw. Teilprodukte
- Projekte
- Interessante Zeitschriftenartikel
- Verschiedenes
Institute und Vereine
- Studieren im Netz ist eine zentrale Anlaufstelle, an der sich Studierende, Hochschullehrer und Entwickler einen Überblick darüber verschaffen können, welche Studiengänge, -module und Lehrveranstaltungen im Internet angeboten werden und unter welchen Voraussetzungen diese genutzt werden können. Das Online-Informationssystem "Studieren im Netz" ist eine gemeinsame Einrichtung von Bund und Länder in der BLK. Virtuelles Studieren soll integraler Bestandteil des Studiums an deutschen Hochschulen werden.
Neue Medien in der Bildung
Universitäten, Fachhochschulen und andere Einrichtungen, die Lehre über das Internet anbieten
Universitäten, Fachhochschulen und andere Einrichtungen in Deutschland
Eine Liste aller Hochschulen mit wichtigen Ansprechpartnern und Adressen finden auf den Seiten "Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonfenrenz"
Lehrverbund
Andere Einrichtungen
Universitäten, Fachhochschulen und andere Einrichtungen international
- Acadia University (Kanada)
- Athabasca University (Kanada)
- Catholic Distance University (USA)
- Concordia University (Kanada)
- Deakin University (Australien)
- Korea National Open University (Süd Korea)
- Laurentian University (Kanada)
- Monash University (Australien)
- Murdoch University (Australien)
- New York University (USA)
- Open Universiteit (Niederlande)
- Open University (Großbritanien)
- Open University of Hong Kong (Hong Kong)
- Pennsylvania State University (USA)
- Sukhothai Thammathirat Open University (Thailand)
- Tecnologico de Monterrey (Mexico)
- Universidade Aberta (Portugal)
- Universidad Estatal a Distancia, UNED (Costa Rica)
- Universidad Nacional de Educacion a Distancia, UNED (Spanien)
- Universidad Virtual del Sistema (Mexico)
- Umea University (Schweden)
- Uppsala University (Schweden)
- University of British Columbia (Kanada)
- University of Leeds Virtual Science Park (UK)
- University of South Africa (UNISA) (Süd Afrika)
Andere Einrichtungen
- Virtual College - kommerzielle Nutzung einer VU (UK)
Produkte bzw. Teilprodukte (Stand 2001)
- a2zClassTM
kommerziell,
Möglichkeit, Lehre über das Internet anzubieten - FlexNow!
Universität Bamberg,
konfigurierbares Prüfungsverwaltungssystem - INQUIRY
Fachhochschule Ravensburg-Weingarten
Werkzeug zur Erstellung und Durchführung von Umfragen über das Internet. Das Einsatzgebiet ist vorzugsweise die Evaluation von Lehrveranstaltungen durch Befragung von Studenten. - Produkte im Rahmen des Projektes Fortbildung Online
- Wimba zum Verschicken von VoiceMails
- Hot Potatoe,
- JaTeK
Java Based Teleteaching Kit
Technische Universität Dresden
Ziel des Projektes: Entwicklung und Evaluierung eines modularen Softwarepaketes zur Vor- und Nachbereitung von Studienmaterial für Vorlesungen, Seminare, übungen und Praktika mit Hilfe von Internet-Komponenten. Autorensystem, Lernumgebung, Administrationssoftware, Server - TANGO InteractiveTM
Virtual Meeting (TIVM)
international
Platform for collaborative computing - SW-Produkt von WebWisdom - TELCOM:
Telematik Competenzen
Universität Erlangen-Nürnberg
Weiterbildung und Lehrumgebung, verschiedenartige Projekte - To/oL
Lernumgebung zur Entwicklung von Lehr-/Lernmaterialien - TTREF
Universität Erlangen-Nürnberg
Teleteaching/Telelearning Referenzsysteme und Service Center im Breitbandwissenschaftsnetz - WebWisdom Web-based products for real-time, person-to-person communication over the Internet
Projekte (Stand 2001)
- ANETTE
(Applications and NEtwork Technology for TEleteaching)
Universität Freiburg, Universität Mannheim, RWTH-Aachen, Fa.NEC,
drei Projekte bezüglich WhiteBoard, Erhöhung der Bandbreite - CAL&CAT
Universität Münster, Institut für Wirtschaftsinformatik
Softwarepaket, das gemeinsame Daten-, Modell- und Methodenbasis zum Lernen bzw. Lehren zur Verfügung stellt - KBS Virtual Classroom Projekt Internet Projekt
Universität Hannover - Projektverbund Virtueller Campus
Hannover - Hildesheim - Osnabrück - TeleLearning Network
Simon Fraser University
Verbund mehrer Projekte, u.a. Virtual-U
Interessante Zeitschriftenartikel
- Szenario: Die Universität im Jahre 2005, von J. Encarnação, W. Leidhold, A. Reuter, in: Informatik Spektrum Band 23 Heft 4 August 2000. Alternativ: Szenario: Die Universität im Jahre 2005 [ .pdf - 84 kB - 06.10.2003 ]
- Studium im Cyberspace, von Joachim Mohr, in: Spiegel 29/2000 (Kostenpflichtig)
- Die produktive Anarchie, von Sebastian Raedler, in: Spiegel 27/2000 (Kostenpflichtig)
- Ministerium fördert Open Source, von Christiane Schulzki-Haddouti, in: Spiegel 47/1999 (Kostenpflichtig)
- Zur Diskussion gestellt: Open Source. "Open Source" und die Zukunft der Software, von Albert Endres; in: Informatik Spektrum, Band 23, Heft 5, Oktober 2000. Alternativ: "Open Source" und die Zukunft der Software [ .pdf - 66 kB ]
Verschiedenes
- In TutorialSuche.net gibt es zahlreiche Links zu Anleitungen, um Websites zu erstellen (HTML, CGI, Bildbearbeitung, Animation, Programmierung u.a.).
- The growth of the Internet and the World Wide Web is transforming teaching and learning at all levels of education, in
the workplace, and at home.
IMS Global Learning Consortium, Inc.
(IMS) is developing and promoting open specifications for facilitating online distributed learning activities such as
locating and using educational content, tracking learner progress, reporting learner performance, and exchanging
student records between administrative systems. IMS has two key goals:
- Defining the technical specifications for interoperability of applications and services in distributed learning, and
- supporting the incorporation of the IMS specifications into products and services worldwide.
IMS is a global consortium with members from educational, commercial, and government organizations. Funding comes from membership fees, with organizations choosing to join as either Contributing or Developers Network members. - Mit dem Programm "Virtuelle Hochschule" fördert das Land Baden-Württemberg den Einsatz von Multimedia und Telematik in der Hochschullehre. Die "Virtuelle Hochschule" ist keine neue Hochschule, sondern ein Verbund von Projekten, die Telelearning und Teleteaching erproben und multimediale Lehr- und Lerneinheiten entwickeln. Ziel der "Virtuellen Hochschule" ist es, das Lehren und Lernen durch den Einsatz neuer Medien effektiver und attraktiver zu machen. Das Programm wird im Rahmen der "Zukunftsoffensive Junge Generation" des Landes Baden-Württemberg durchgeführt und ist mit insgesamt 50 Mio. DM für fünf Jahre dotiert.
- Das Verbundprojekt VirtuGrade hat die Erforschung und Realisierung mediengestützten Lehrens und Lernens in der Graduiertenausbildung zum Ziel.
- Forschungsgegenstand des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG geförderten Schwerpunktprogramms "Netzbasierte Wissenskommunikation in Gruppen" sind neue Formen der Kommunikation im Kontext des Lernens oder Arbeitens, die mit Hilfe moderner Netzwerktechnologien den Austausch von Wissen zwischen mindestens zwei Personen ermöglichen.
- Aufgabe der
Virtuellen Hochschule Bayern
ist es, die Entwicklung von multimedialen Lehr- und Lernelementen zum Zwecke der Unterstützung der Präsenzlehre,
des netzgestützten Einsatzes sowie des Einsatzes auf Datenträgern sowohl für den Bereich des
grundständigen Studiums als auch für den des weiterbildenden Studiums zu fördern. Zur Erfüllung
dieser Aufgabe obliegt der Virtuellen Hochschule Bayern insbesondere
- 1. der Abschluss der erforderlichen Vereinbarungen über die Erstellung, Pflege und Bereitstellung der Lehr- und Lernelemente und deren Verwertung durch die Virtuelle Hochschule Bayern,
- 2. die Unterstützung und Koordinierung des Einsatzes der Lehr- und Lernelemente durch die Trägerhochschulen,
- 3. die Unterstützung aller Maßnahmen zur gegenseitigen Anerkennung der gemäß Nummer 2 eingesetzten Lehr- und Lernelemente durch die Trägerhochschulen,
- 4. die Koordinierung des Zugangs der Studierenden zu den Lehr- und Lernelementen sowie die Betreuung der Lehr- und Lernelemente,
- 5. die Wahrnehmung der Nutzungsrechte aus den Lehr- und Lernelementen, soweit diese ihr übertragen wurden, und
- 6. die Schaffung der technischen Voraussetzungen für die Verbreitung des Lehrangebots.
- Das Projekt
"Virtuelle Fachhochschule"
ist ein Leitprojekt des BMBF zum Thema: "Nutzung des weltweit verfügbaren Wissens für Aus- und
Weiterbildung und Innovationsprozesse." Im geplanten Projekt wird ein ausgewähltes Studienangebot entwickelt,
welches systematisch die Möglichkeiten der Multimedia-Techniken und der weltweiten Vernetzung nutzt.
Ein Verbund von Partnern bietet Wissen an, das- hochschulart-übergreifend
- hochschulort-übergreifend
- länderübergreifend
- offen für qualifizierte Anbieter
- und international
Integration des Wissens in den Lernprozeß. Lerninhalte werden in Form von Modulen angeboten, die in den einzelnen Studiengängen angeboten werden. Einbindung der Studienagentur. Die Studienagentur organisiert den Betrieb der Virtuellen Fachhochschule. Dazu zählen Aufgaben wie: Koordination von Prüfungsanforderungen und Studienplänen, Information von Lernenden sowie Anbietern von Wissen. Organisation der Einschreibung. Das dazugehörige Informationssystem wurde am 09.06.2000 unter der Domaine www.oncampus.de ins Netz gestellt. - Ziel von
ALUMNI!
ist es, den Kontakt und Informationsaustausch zwischen Universität, Wirtschaft, ehemaligen und aktiven Studenten
zu intensivieren.
Im Rahmen des Forschungsprojekts wird ein Internet-Angebot mit interaktiver Kontaktbörse, einem Stellenmarkt und elektronischem Absolventenbuch aufgebaut. Durch umfangreiche Suchfunktionen können interessante Gesprächspartner, ehemalige Studienkollegen oder wichtige Kontaktadressen in Forschungseinrichtungen bzw. in der freien Wirtschaft gefunden werden. Im Stellenmarkt können Stellengesuche und -angebote für Studentenjobs, Praktikumsplätze, Diplomarbeiten, Auslandssemester oder Teil- bzw. Vollzeitarbeitsplätze aufgegeben werden. Ein elektronisches Absolventenbuch wird für jeden Examenstermin automatisch erstellt und erlaubt eine effiziente Kontaktaufnahme mit den zukünftigen Hochschulabgängern. Daneben wird auf einschlägige Literatur und Veranstaltungen hingewiesen und Newsgroups und Chatrooms angeboten. - www.dini.de
· Deutsche Initiative für NetzwerkInformation e.V.
Die Entwicklung der modernen Informations- und Kommunikationstechnologie verlangt einen Wandel innerhalb der Informations-Infrastrukturen der Hochschulen und anderer Forschungseinrichtungen. Der Umgang mit diesem Wandel ist ein zentrales Thema in der deutschen Hochschullandschaft und setzen mehr als bisher Absprachen, Kooperation, Empfehlungen und Standards voraus. Um diesen Umgang zu koordinieren und zu unterstützen, wurde die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI), hervorgegangen als eine Gründung der AMH, des dbv, der IuK-Initiative und der ZKI, eingerichtet. Die Verbesserung der Informations- und Kommunikationsdienstleistungen und die dafür notwendige Entwicklung der Informations-Infrastrukturen an den Hochschulen und Fachgesellschaften soll regional und überregional gefördert werden. Durch Absprachen und Arbeitsteilung zwischen den Infrastruktureinrichtungen kann das Dienstleistungsangebot weiter verbessert werden. über die Zusammenarbeit der Infrastruktureinrichtungen hinaus ist die gemeinsame Entwicklung von Standards und Empfehlungen erforderlich. Dazu werden von DINI folgende Schwerpunkte gesetzt:
- Anforderungen für leistungsfähige Informationsdienste und Kommunikationsnetze in und zwischen den Bildungs- und Forschungseinrichtungen bestimmen
- Erfassung und Verbreitung bereits praktizierter Lösungen
- Projekte in ihrer Umsetzung unterstützen
- Regionale und überregionale Zusammenarbeit an Bildungs- und Forschungseinrichtungen unter Einbeziehung der Fachbereiche initiieren und unterstützen.
- Vernetzte digitale Publikationsmöglichkeiten aufbauen und strukturieren
- Bereitstellungs- und Archivierungsdienste entwickeln und verfügbar machen
- Neue Formen der Organisation und Kooperation zwischen den Infrastruktureinrichtungen und den Fachbereichen der Hochschulen herausarbeiten und propagieren.
- Förderprogramme bekannt machen und neue Programme anregen
- Erarbeiten von Empfehlungen und Standards innerhalb der genannten Themen