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[ Sponsoren: CampusSource, ETH Zürich, FErnUniversität in Hagen Forschungsschwerpunkt dL2 ]

Online-Workshop:
BMBF Projekt Open Source Metabildungsplattform

09. November 2021

Einladung und Workshop Bericht und Vorträge

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Die technische Umsetzung der selbstsouveränen Nutzerzentrierung (Lernende, Lehrende, etc.) bei zeitlich und räumlich verteilten Bildungsangeboten auf unserer lebensraumübergreifenden Life-Long-Learning-Journey sind zentrale Aspekte des Workshops.

Die Metaplattform soll bestehende Systeme und Angebote von Universitäten, Hochschulen und weiteren Bildungsanbietern so weit wie möglich vernetzen und nicht ersetzen. Freie und kommerzielle Angebote sind gleichermaßen zu berücksichtigen, Open Source und Open Standards sind Kernanforderungen, Budget bis 2025 rund 630 Mio. €.

Im Rahmen der vom BMBF geförderten Konzeptphase zur Nationalen Bildungsplattform (Weitere Infos siehe unten) möchten wir von CampusSource und unseren Partnern vom Forschungsschwerpunkt D2L2 und der ETH Zürich gemeinsam mit Ihnen über die technische Konzeption einer generell vernetzenden Open Source Metabildungsplattform diskutieren.

Die relevanten Ergebnisse dieses Workshops fließen mit in die vom BMBF geplante europaweite Ausschreibung zur Umsetzung einer solchen Metabildungsplattform ein (geplant Q2/2022) – gestalten Sie mit.

Aufgrund des insgesamt zeitlich sportlichen Projektes erfolgt die Einladung recht kurzzeitig, wir bitten dies zu entschuldigen.

Datum: Dienstag, 09. November 2021
Uhrzeit: 09:00 bis ca. 17:00 Uhr
Ort: Online Zoom
Setting: Begrüßung – Impulsvorträge 10 + 5 min (ca. 8) – Break-Out Session 1 – Plenum – Break-Out Session 2 – Plenum … mit Pausen

Geplante Themen::

  1. "Systemgrenzen" NBP · Universitäts-/Hochschul-IT-Systeme: Anbindung, Datenaustausch Content / Logdaten / Zertifikate etc., Datensicherheit
    Beispiel: Alexis leitet das Hochschulrechenzentrum und die Hochschulleitung bittet die Hochschule "an die NBP" anzuschließen, da man sich hiervon Synergieeffekte und eine bessere Außendarstellung verspricht. Welche Grundvoraussetzungen sind zu erfüllen? Was muss getan werden? Wer muss angesprochen werden?
  2. Data Pod / SSI: Die Daten gehören zum User – Wie lässt sich das umsetzen und welche Implikationen hat dies für die Einrichtungen an denen diese User lehren, lernen, arbeiten?
  3. Ausgewählte Use-Cases: Lernende, Lehrende, Institutionen, Anbieter
    Beispiel: Marianne ist Lehrende an Universität A, sie möchte ihren Kurs aus dem letzten Sommersemester (SoSe) im nächsten SoSe mit Hilfe der NBP durchführen. Was muss sie tun, um ihren Kurs dort "funktionsfähig" zu bekommen? Wen spricht sie an? Wie kann sie testen? Wie transferiert sie Ergebnisse und Bewertungen zur Laufzeit? Was muss sie noch beachten? Welche universitären Einrichtungen wirken mit? (HRZ, MZ, UB, etc.)
  4. Einsparpotenzial für Universitäten / Hochschulen / Forschungseinrichtungen durch Nutzung von NBP Diensten: Welches Angebot müsste die NBP dafür bereit stellen? (OZG / SDG Impl. bzw SSTs, LMS-Systeme, etc.)
  5. Open Source Softwareentwicklungsprozess: Wie kann die Entwicklung des NBP Open Source Kerns und der Open Source Module der NBP mit Dienstleistern / Universitäten / Forschungseinrichtungen gelingen? Wie sollte dies aufgesetzt und moderiert werden? Wie könnte man nachhaltige Finanzierungs-/Beitragsmodelle gestalten?
  6. Metadaten: Erfassung / Handling / Transfer / Optimierung / Sensibilisierung für Metadaten
  7. Neue Geschäftsmodelle für Universitäten / Hochschulen / Forschungseinrichtungen: z.B. Dienste der NBP zur Studierendenakquise, d.h. wie kann eine Einrichtung ihr Profil, ihre Bildungsangebote, ihre Kurse so auf der NBP darstellen, dass sie bei der Karriereorientierung "gefunden" und "empfohlen" werden?

Zielgruppen:

Anmeldung: Eine verbindliche Anmeldung ist notwendig zwecks Zusammenstellung der Arbeitsgruppen. Über die Freischaltung der Anmeldung informieren wir Sie in KW 42.

Weitergehende Informationen zur Nationalen Bildungsplattform:

Sponsorship: