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CampusSourceEngine - Die Schnittstelle von e-Learning Systemen zum HIS-GX System der HIS GmbH



Arbeitsgruppe CampusSource

Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, freigegeben durch die HIS GmbH.

1. Einleitung

In den letzten Jahren sind an vielen Hochschulen und anderen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen zahlreiche Anstrengungen unternommen worden, einen Online-Auftritt über das Internet bereitzustellen. Daraus entstanden im Laufe der Zeit immer mächtigere e-Learning-Plattformen, die insbesondere die Lehre an den Aus- und Weiterbildungseinrichtungen unterstützen.

Die Vorteile durch den Einsatz dieser Plattformen bestehen darin, dass u. a. zeit- und ortsunabhängiges Informieren, Lehren und Lernen ermöglicht wird. Dies sind nur einige der Funktionalitäten die durch eine e-Learning-Plattform erfüllt werden können.

Unter einer webbasierten Lernplattform beziehungsweise e-Learning-Plattform wird ganz allgemein eine serverseitig installierte Anwendung verstanden, die beliebige Lerninhalte über das Internet vermittelt und die Organisation der dabei notwendigen Lernprozesse unterstützt [BHM].

Dabei werden fünf grundlegende Funktionsbereiche von webbasierten Lernplattformen unterschieden. Dies sind im einzelnen die Präsentation von Inhalten (Learning Content), Werkzeuge zur Erstellung von Aufgaben und Übungen (Assignment), Evaluations- und Bewertungshilfen (Assessment), Administration (von Lernenden, Lehrenden, Inhalten, Kursen, Lernfortschritten, Terminen, usw.) und Kommunikation (synchron beziehungsweise asynchron) [BHM]. Der umgangssprachlich verwendete Begriff "Lernplattform" wird als Synonym für die exaktere Bezeichnung Learning Management System (LMS) verwendet [BHM].

Im Gegensatz dazu hat sich im Bereich der Verwaltungen der Hochschulen in NRW die Software der Hochschul-Informations-Systeme GmbH - HIS1 - als Standard etabliert. Die HIS-Software verwaltet Datenbestände, die von zentraler Bedeutung für die Hochschulen sind.

Der Einsatz von e-Learning-Plattformen und deren Werkzeugen an den Universitäten erfordert eine bessere Integration der HIS-Daten in die Infrastrukturen der Hochschulen.

Integration mit den Datenbeständen bedeutet, dass aus der verteilten Infrastruktur einer Hochschule die für e-Learning relevanten Daten eruiert und bereitgestellt werden. Ziel ist es, die bestehenden Datenbestände unter anderem in den HIS-Systemen über standardisierte Schnittstellen dem Bereich e-Learning zur Verfügung zu stellen.

Als zentrales Bindeglied dient hier die CampusSourceEngine (CSE). Ziel der CSE ist die Definition und Implementation einer einheitlichen Schnittstelle der bei CampusSource verfügbaren e-Learning-Plattformen zu den HIS-Datenbeständen.

Weiteres, hier nicht relevantes Ziel der zu implementierenden CSE-Architektur ist es, einerseits eine zielgerichtete Konvergenz der verfügbaren Systeme und Werkzeuge in CampusSource zu erlangen, andererseits den Anwendern die Möglichkeit zu geben, aus einer Vielzahl von Funktionalitäten, die die unterschiedlichen Systeme anbieten, eine passgenaue, individuelle Plattform zusammenzustellen.

Die konkrete HIS-Schnittstelle, als eine zentrale Aufgabe der CampusSourceEngine, ist in Abbildung 1 als "Mittler" zwischen den verschiedenen Plattformen und anderen in der Hochschule vorhandenen Ressourcen dargestellt.

[ Abbildung 1: CampusSourceEngine als Mittler zwischen Plattformen und der HIS-Schnittstelle ]
Abbildung 1: CampusSourceEngine als Mittler zwischen Plattformen und der HIS-Schnittstelle

Mit dieser Konstruktion wird es einfacher, flexibel auf die unterschiedlichen Anforderungen der Softwareinfrastruktur der Hochschulen reagieren zu können (z. B. die unterschiedlichen Lernplattformen). Diese unterschiedlichen Anforderungen werden in der CSE gebündelt.

2. Die Funktion von CampusSource

An den deutschen Hochschulen sind zahlreiche, verschiedene e-Learning-Plattformen und weitere darin integrierte oder gesondert verfügbare Werkzeuge (Übungssysteme, Bibliothekssysteme, Prüfungssoftware, Content Erstellungs-, Autoren- und Managementsysteme, usw.) im Einsatz. Im Rahmen der Open Source-Initiative CampusSource werden zur Zeit 18 Systeme2 angeboten. Sie sind überwiegend im Bereich der Hochschulen und Universitäten entstanden und derzeit bei einem Drittel aller deutschen Hochschulen (ca. 110 von 330) im Einsatz. Die Systeme stehen unter der GNU General Public License als Open Source-Software zur Verfügung. CampusSource ist weltweit die größte Open Source-Softwarebörse für e-Learning-Plattformen und -Werkzeuge. Zurzeit besteht die Community aus ca. 3500 registrierten Anwendern und Institutionen.

Eine hohe Anzahl von auf dem Markt befindlichen konkurrierenden Open Source e-Learning- Plattformen bedeutet, dass die Entwicklergemeinschaft und auch die Zahl der Anwender pro System ("Administration und Wartung - Administration and Maintenance") kleiner wird. Derzeit sind nach [BHM] weltweit mehr als 400 proprietäre und Open Source e-Learning- Plattformen am "Markt" verfügbar.

Da es keine erzwungene Begrenzung der Anzahl der e-Learning-Plattformen gibt, wird der Weg der natürlichen Konvergenz der Systeme durch die Selektion mittels der Anwender erfolgen. Dabei wird von ausschlaggebender Bedeutung sein, inwieweit die Systeme einfach in die vorgefundene Software-Infrastuktur integriert werden können und inwieweit offene Schnittstellen vorhanden sind, im Hochschulbereich insbesondere die Schnittstellen zu den benutzen HIS-Systemen. Prognostiziert wird daher eine Marktbereinigung in den nächsten Jahren.

Alle in der CampusSource-Börse verfügbaren und im Einsatz befindlichen Open Source- Plattformen haben daher beschlossen, Ihre Kapazitäten zum Einsatz und Betrieb Ihrer Systeme derart zu bündeln, dass alle Grundfunktionalitäten, die alle Systeme benötigen, gemeinsam entwickelt bzw. weiterentwickelt und gepflegt werden.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sich für die HIS GmbH das Problem stellt, dass für viele im Einsatz der Hochschulen befindliche e-Learning-Plattformen, insbesondere auch kommerziellen e-Learning-Plattformen, proprietäre Anpassungen und Schnittstellen entwickelt und implementiert werden mussten. In Zeiten knapper finanzieller Mittel kann sich in der heutigen Situation weder eine Hochschule noch die HIS GmbH den "Luxus" erlauben, weitere Schnittstellen zu spezifizieren, einzeln zu implementieren und zu pflegen. Daraus resultiert die Anforderung in erster Linie der HIS GmbH, möglichst einheitliche (offene) Schnittstellen zu allen e-Learning-Plattformen zu definieren.

In der Praxis ist dies allerdings sehr aufwändig, da auch unter Einhaltung vorhandener (auch externer) Standards eine Kompatibilität auf funktionaler Ebene zwischen verschiedenen Systemen noch nicht gegeben ist. Zum einen, weil die jeweiligen Architekturkonzepte und implementierten Schnittstellen sehr unterschiedlich sind und zum anderen, noch viel wichtiger, weil unterschiedliche Programmiersprachen und Bibliotheken zum Einsatz kommen.

Eine solche Modularität auf Funktionsebene und die Konvergenz zwischen den Systemen ist dringend gefordert und ist in den letzten Monaten im Rahmen dieses Projektes konzeptionell und beispielhaft, dargestellt im Folgenden, erarbeitet worden.

Ausgangspunkt sind die in CampusSource verfügbaren Systeme sowie die HIS Systeme.

Das Ziel war die Identifizierung der Schnittstellenmethoden und Attribute sowie das Protokoll für eine einheitliche und verbindliche HIS-CSE-Schnittstelle zwischen den e-Learning- Plattformen durch die CampusSourceEngine und dem Hochschulinformationssystem HIS.

3. Identifizierung gemeinsamer Dienste

Ausgehend von Abbildung 1 können gemeinsame, zu zentralisierende Dienste der einzelnen e-Learning-Plattformen herausgearbeitet werden. Diese sind in Abbildung 2 dargestellt als Basismodule. Diese Basismodule bilden in der Funktion der zentralen Diensteerbringer den Kern der CampusSourceEngine.

Nach der vorgeschlagenen Architektur beherbergen die dargestellten standortspezifischen Module dann die bisherigen plattformspezifischen Funktionalitäten der jeweiligen verwendeten e-Learning-Plattform.

[ Abbildung 2: optionale und zentrale Dienste des e-Learnings ]
Abbildung 2: optionale und zentrale Dienste des e-Learnings

Die für die Realisierung der Funktionalitäten in den Lehr- und Lernplattformen benötigten Daten beziehungsweise Datensätze liegen gewöhnlich (historisch bedingt) in der Hochschuldateninfrastruktur verteilt vor (Abbildung 2). Dies sind die neben den Datenbanken des HIS, die Verzeichnisdienste des Rechenzentrums (DB, ...), die Datenbanken für die Webpräsenzen (Publikationsserver DB) und auch Datenbanken der e-Learning-Plattform (Lokale Content DB). In Deutschland bildet in den Hochschulen die HIS-Software ein Kernelement u.a. für die verwaltungsseitige und administrative Datenhaltung. Diese Datenhaltung bietet bisher keine für e-Learning-Plattformen geeignete Schnittstelle an.

In der Vergangenheit wurden zahlreiche, sehr unterschiedliche Vereinbarungen mit verschiedenen Entwicklern von Plattformen getroffen, umgesetzt und implementiert, um damit einen individuellen Zugriff zu den erforderlichen Daten aus den HIS Datenbanken zu ermöglichen. Bei dem steigenden Einsatz verschiedener Lernplattformen und Werkzeugen stellt sich dieser Ansatz als aufwändig, kostenintensiv und oft unzureichend heraus.

In der zu entwickelnden CampusSourceEngine (CSE) sollen deshalb in einem ersten Schritt grundlegende Basisfunktionalitäten zur HIS-Software spezifiziert und realisiert werden. Damit sollen möglichst alle Basis-Anfragen zu den erforderlichen Daten aus den HIS Systemen der verschiedenen Plattformen und Werkzeuge abgedeckt werden können. Ähnliche Schnittstellen zwischen der CSE und, wie oben angedeutet, anderen Datenquellen (z. B. Bibliotheksdatenbank, RADIUS-Services, Directory Services) sollen zukünftig ebenso spezifiziert und realisiert werden.

Die CampusSourceEngine wird damit eine zentrale Aufgabe als Datenvermittler zwischen den Plattformen und Werkzeugen im Bereich des e-Learning und den (HIS) Datenbanken der verschiedenen Hochschulsoftwareinfrastrukturen übernehmen. Da die CSE die dezentral vorliegenden Daten in einem abstrahierten Datenmodell abbildet, werden die Daten weiter in den ursprünglich vorhandenen Datenbanken mit deren Administrations- und Wartungs- Werkzeugen verbleiben. Dies bedeutet zum Beispiel, dass für die bisherigen Mitarbeiter kein Umstieg auf neue Software-Werkzeuge notwendig wird.

4. Stand der Arbeiten

Im Folgenden werden verschiedene, ausgewählte Aspekte einer zu erstellenden CampusSourceEngine beschrieben.

Im Abschnitt "Prüfung" werden Basisabläufe in den beteiligten Softwaresystemen dargestellt. Diese werden aufgeteilt in resultierende Funktionen der Basisdienste und Erweiterungsdienste der CSE.

Die Implementierung der Architektur unterstützenden Dienste für die CSE (z. B. zentrales Diensteverzeichnis) wird an dem Beispiel des "Identity Managements" erläutert.

Der Abschnitt "Model Driven Architecture" beschreibt mögliche formale Methoden der Modellierung von Basisabläufen mit Hilfe moderner Software-Engineering Techniken. In den Plattformen werden mit Hilfe der Abstraktion und geeigneter (Open Source) Werkzeuge Dienste, Funktionalitäten und Protokolle auf hohem Abstraktionsniveau modelliert und mit geeigneten Vorgehensweisen in Quellcode überführt.

Zum Schluss wird der momentane Diskussionsstand bezüglich der Schnittstellenmodelle zur HIS-Software aufgezeigt.

4.1. Rollenkonzept - "Prüfung"

Im diesem Abschnitt "Rollenkonzept-Prüfung" werden die benötigten Daten zur Anbindung eines Prüfungsdienstes, zu implementieren in die CSE, an HIS spezifiziert.

Für die Anbindung eines Prüfungsdienstes an HIS müssen Prüfungsdaten und Teile der personenbezogenen Daten des Prüfers (z. B. das Recht, eine Prüfung abzunehmen) und des Prüflings gelesen und Ergebnisse der Prüfungen geschrieben werden. Hierzu wird eine bidirektionale Schnittstelle zu HIS-GX mit den Modulen POS3, SOS und ZUL spezifiziert.

Ein zusätzlicher Aspekt dieser Teilspezifikation ist die Absicherung des Datentransfers durch eine geeignete Sicherheitsinfrastruktur und Rechtemanagement. In diesem muss der Zugriff auf die Daten geregelt werden:

Ein Prüfer benötigt z. B. keinen Zugriff auf alle vorhandenen Daten des Prüflings, sondern nur auf einen definierten und für ihn relevanten Teilbereich.

Die zu vergebenden Rollen repräsentieren den Funktionsumfang, der einer Person oder Systemen zur Verfügung steht oder die jeweilige Sicht auf die Daten. In den Datenbanken HIS-SOS, HIS-POS und HIS-ZUL ist in den Studentenstammdaten beispielsweise die Bankverbindung gespeichert. Diese Daten sind für die meisten Benutzer der an die CSE angeschlossenen Module nicht von Interesse.

Für die Verwendung dieser Daten ist demnach eine spezielle Rolle erforderlich. Diese kann an die Anwendungsfälle (Use Case) innerhalb der CSE vergeben werden (Abbildung 3). Zusätzlich können Rollen an angeschlossene Module oder letztendlich an angemeldete Benutzer vergeben werden.

Eine Speicherung dieser (neuen) Rollendaten in den HIS-Systemen ist nicht erforderlich, vielmehr bietet sich eine Speicherung innerhalb der CSE an. Das Rollenkonzept regelt so lediglich die Zugriffsrechte auf Daten und Funktionen innerhalb der CSE.

Ein Anwendungsfall ist beispielsweise die Änderung der E-Mail-Adresse in den Stammdaten von HIS. Bedingung für die Änderung ist eine Erlaubnis für die CSE, diese Daten grundsätzlich ändern zu dürfen.

[ Abbildung 3: Rollenmodell ]
Abbildung 3: Rollenmodell

Aus diesem Rollenmodell (Abbildung 3) können erste, rudimentäre Klassen bezogen auf das Szenario "Prüfung" entwickelt werden. Im Rahmen der Weiterentwicklung dieses Projekts sollen diese Klassen, Entitäten und Kardinalitäten noch verfeinert werden. Klassenspezifikationen sind im Klassenmodell dargestellt (Abbildung 4).

[ Abbildung 4: Klassenmodell Prüfung ]
Abbildung 4: Klassenmodell Prüfung

4.2. Authentifizierung - Identity Management - Single Sign-On

Die Bedeutung des Identity Managements an den Hochschulen wächst mit der Zunahme der digitalen Dienste an den Hochschulen. Hier ist das Single Sign-On (SSO) ein wichtiges Ziel für die nächste Zukunft. Durch SSO werden die Anwendungen aus Benutzersicht einfacher, aber es stellt sich die Frage: "Wem kann man digital trauen?". Bisher wurde durch die Immatrikulation oder die Unterschrift unter einen Arbeitsvertrag an der Hochschule die Identität der handelnden Personen verifiziert. Durch das European Credit Transfer System (ECTS) kommen in diesem als auch in weiteren hier behandelten Punkten noch neue Anforderungen auf die Hochschulen zu.

Da das Identity Management mit dem Single Sign-On eine so zentrale Rolle innerhalb der e-Learning-Plattformen einnimmt, ist eine Verlagerung aus den einzelnen Plattformen in die CampusSourceEngine als zentraler Basisdienst sinnvoll.

Diese verifizierten Daten liegen in den HIS-GX Modulen POS, SVA und SOS vor. Durch eine stärkere Integration in die Hochschule wird eine Infrastruktur geschaffen, mit der Dienste möglich werden, die sich darauf verlassen müssen, dass die Identität eines Useraccounts abgesichert ist. Damit muss die Einbindung/Anbindung an HIS-LSF, welches das Modul für elektronische Lehrveranstaltungsverwaltung und ein elektronisches Vorlesungsverzeichnis ist, erfolgen. Die Identitäten und die Rolleninformationen werden zur Verfügung gestellt. Es ist ein hierarchisches Rollenmodell vorgesehen (Abbildung 5). Grob dargestellt hat eine Person eine "Tätigkeitsorientierte Rolle", bspw. die Basisrolle "Student", davon abgeleitet wird der "Account x" und die konkrete Rolle "Berechtigung".

[ Abbildung 5: Rollenmodell Identity Management ]
Abbildung 5: Rollenmodell Identity Management

Innerhalb von der CSE werden die Informationen über Identitäten und Rollen zwecks Zugriff und Zugriffsart ausgewertet. Die Rechteverwaltung erfordert:

Das Single Sign-On bietet und fordert eine einheitliche Datenhaltung, damit ein einheitlicher Zugang realisiert werden kann. Für diese "Elektronische Identität" werden die folgenden Lösungen vorgeschlagen:

Die heutigen Quellen für die Daten sind mannigfaltig und redundant. Beispielsweise sind auch in der Telefonanlage Daten zu einem Mitarbeiter genauso gespeichert, wie die bekannte Speicherung für einen Useraccount als den Mitarbeiter. Beide Systeme sind in der Regel nicht oder nur minimal in der Hochschulwelt miteinander gekoppelt. Als Datenquellen wurden identifiziert:

[ Abbildung 6: Identity Management System in Verbindung mit HIS ]
Abbildung 6: Identity Management System in Verbindung mit HIS

Abbildung 6 illustriert das Zusammenspiel der verschiedenen Datenquellen mit dem Identity Management System. Dieses bietet den darunter dargestellten Diensten (gelb) die eindeutige, verifizierbare und authentische Nutzeridentität an. Damit kann die Datenspeicherung zu der jeweiligen Identität in den einzelnen Teilsystemen entfallen.

4.3. Model Driven Architecture - MDA

Zur Realisierung der CampusSourceEngine werden Software-Entwicklungsprozesse benötigt. Die Model Driven Architecture ist eine in den letzten Jahren eingesetzte Entwurfstechnologie im Rahmen des Software Engineering. In den letzten zehn Jahren hat sich zur Konzeptionierung, zum Entwurf, zur Implementierung und zur Dokumentation die von Grady, Booch und Rumbaugh ursprünglich entworfene Unified Modelling Language etabliert. Die Model Driven Architecture baut hierauf auf und liefert viele automatisierte Entwurfsmuster, um von einer Abstraktionsebene auf die nächste Konkretisierungsebene zu gelangen.

Das eröffnet für den Entwurfsprozess der CampusSourceEngine eine Möglichkeit, auf einem hohen Abstraktionsniveau die gewünschten Prozesse beziehungsweise Funktionalitäten zu modellieren und möglichst vollautomatisch in ausführbaren Code umzusetzen.

Die bestehende CampusSource-Plattform OpenUSS wurde einem Reverse Engineering Prozess unterzogen und daraus wurden abstrakte Modelle der OpenUSS-e-Learning- Plattform erstellt. Aus diesen Modellen sind im letzten Schritt ausführbarer Code erzeugt und gegen den Originalcode geprüft worden.

Für diesen Umsetzungsprozess beziehungsweise für die MDA gibt es heute Open Source- Werkzeuge, die diese Design Patterns, bspw. nach Gamma, Vlissides, usw., auf das Domänenmodell und das daraus entstehende Applikationsmodell zur vollautomatischen Generierung des Klassenmodells anwenden. Somit ist z. B. mit der MDA ein größtmögliches, automatisiertes Top-Down-Design möglich. Zurzeit sind die Werkzeuge am meisten für die Programmiersprache Java fortgeschritten. Durch die Offenheit dieses Ansatzes ist eine Generierung für andere Programmiersprachen aber ebenso möglich. Es müssen dann "nur noch" die Design Patterns der jeweiligen Programmiersprache implementiert werden.

Damit eröffnet sich für die Umsetzung der CampusSourceEngine ein hoher Zeitvorteil gegenüber bisherigen traditionellen Software-Entwicklungsprozessen.

[ Abbildung 7: CampusSource Plattformen in MDA ]
Abbildung 7: CampusSource Plattformen in MDA

Abbildung 7 stellt einen Überblick über die heutigen Plattformen und Techniken dar. Hier sind schon die gemeinsamen Basisdienste als Common Platform Independent Model gekapselt. Diese werden ergänzt durch die plattformspezifischen Dienste LMS Specific Platform Independent Model. Die Transformation ergibt das Platform Specific Model. Auf dieses PSM werden die programmiersprachenspezifischen Entwurfsmuster angewendet und es entsteht die Implementation in der jeweiligen Programmiersprache.

Dieses Vorgehen wurde anhand der Plattform OpenUSS exemplarisch verifiziert. Hier wurde im ersten Schritt durch Reverse Engineering der bestehenden Plattform das Common PIM und das LMS Specific PIM erstellt. Fehlten bei den Transformationen noch Entwurfsmuster, so wurden diese nachimplementiert. Das Ergebnis, bezogen auf OpenUSS, ist im Codevergleich zur Originalimplementierung eine nahezu identische Reproduktion des Codes.

Durch das Vorhandensein der Platform Independent Modelle können nun auf einer hohen Abstraktionsebene neue Dienste relativ einfach hinzugefügt werden und durch die automatisierte Implementierung steht dieser neue Dienst dann zeitnah zur Verfügung.

[ Abbildung 8: Person Entität - Modell ]
Abbildung 8: Person Entität - Modell

Abbildung 8 zeigt die Entitäten Person und Student als allgemeine Form in dem Common Platform Independent Model.

[ Abbildung 9: LMS Platform Independent Model (PIM) ]
Abbildung 9: LMS Platform Independent Model (PIM)

Abbildung 9 zeigt die Konkretisierung der Entität PersonCommonEntity aus dem Common PIM in das LMS PIM.

In einem letzten, hier nicht mehr dargestellten Schritt kann unter Zuhilfenahme der Design Patterns die konkrete Implementierung in einer konkreten Programmiersprache erstellt werden.

Es ist gerade am letzten Schritt erkennbar, dass die Entwurfsmethoden für die Domänenmodell- und Applikationsmodell-Ebenen keine Programmiersprachen benötigen.

4.4. e-Learning

Der Ansatz des Blended Learning erfordert z. B. eine starke Kopplung der real gehaltenen Veranstaltungen mit den zugehörigen virtuellen Angeboten. HIS-GX mit den Modulen LSF hält die Daten der Veranstaltungen vor. Dieses Modul kann die Daten im Web darstellen oder generiert beispielsweise das Vorlesungsverzeichnis. Durch die Anbindung einer e-Learning-Plattform an HIS-GX-LFS können die Veranstaltungsinformationen z. B. um virtuelle Angebote erweitert werden. Der in HIS-GX-LFS generierte Stundenplan kann so für jede dargestellte Veranstaltung einen Link auf die dazugehörigen Lehr-/Lerninhalte in der e-Learning-Plattform darstellen.

e-Learning profitiert gleichzeitig von der Integration des Identity Managements und der Prüfungsdaten.

Ein Beispiel:

Die Identität des Studierenden ist gesichert, seine Beiträge in der synchronen und asynchronen Kommunikation einer Veranstaltung können zur Beurteilung des Studenten und damit ggf. zur Erlangung eines studienrelevanten Abschlusses der gesamten Veranstaltung (Präsens- und virtuelle Veranstaltung) herangezogen werden.

Für die Realisierung des e-Learning werden von der CSE-HIS-Schnittstelle die im Folgenden dargestellten Objekte benötigt.

Aus den Anmeldedaten (Benutzerangabe, Kennwort) wird die Identität erstellt und damit der Status (Lehrender, Studierender, Gast, unbekannt) ermittelt. Zu den personenbezogenen Daten (E-Mail-Adresse, usw.) stehen damit auch die Rolle und die damit eingeräumten Rechte fest.

Zu den Veranstaltungsdaten werden zum einen Informationen zur Veranstaltung, wie die Veranstaltungsnummer, benötigt. Zum anderen können die hinter einer Veranstaltung abzulegenden Daten, wie Titel, Lehrender, max. Teilnehmerzahl, abgerufen werden.

Die Veranstaltungsdaten werden in einer Veranstaltungsliste geführt. Diese enthält dann eine Liste aller Veranstaltungsnummern.

Die Veranstaltung enthält einen Verweis auf eine Teilnehmerliste. Diese wiederum enthält einen Rückwärtsverweis auf die Veranstaltung über eine vorrätig zu haltende Veranstaltungsnummer. Wichtigster Zweck der Teilnehmerliste ist aber die Liste der angemeldeten Studierenden.

Ergänzende Veranstaltungsinformationen können beispielsweise die URL des Lernraums (Learning Space) sein.

Leistungsnachweise enthalten eine Teilnahmebescheinigung, einen Leistungsnachweis und die zugeteilte Note oder die Credit Points.

Die Geschäftsabläufe im Fachkonzept der Plattformen müssen die folgenden noch offenen Fragen beantworten:

4.5. Technische Implementierung

Ein wichtiges Hemmnis bei den bisherigen Bemühungen war, dass erwägt wurde, die Persistenz aller Objekte von HIS übernehmen zu lassen. Dies hat HIS aus aufwandsbedingten Gründen abgelehnt. Daher sieht das generelle Konzept nun den Informationsaustausch zwischen dem Modul HIS-LSF und der CSE nachrichtenbasiert vor.

Jedes Projekt hat seine eigene Persistenz außerhalb von HIS und innerhalb, entweder der CSE oder der originären Plattform. Durch Nachrichten (sogenannte Events) werden diese Datenhaltungen synchronisiert. Jede Applikation muss Events, die über diese sehr einfache Schnittstelle in das System kommen, verarbeiten. Beispielweise: Student ex- oder immatrikuliert; Veranstaltung gelöscht oder angelegt, usw..

Umgekehrt muss HIS entsprechende Events der Partnerprojekte verarbeiten, die über dieselbe einfache Schnittstelle eintreffen. Beispielsweise: Virtueller Lernraum zur Veranstaltung x auf Plattform y ist unter der URL: http://www.yyy.de/xxx erreichbar.

Vorteile dieser Technik sind:

[ Abbildung 10: Ereignisbasierte Schnittstelle CSE-HIS ]
Abbildung 10: Ereignisbasierte Schnittstelle CSE-HIS

Abbildung 10 (ursprüngliche Quelle [SUN]) stellt den in der Java 2 Enterprise Edition (J2EE) definierten Standard Java Message Service (JMS) als Prinzip für die Kopplung von HIS an die CampusSourceEngine dar. In der Abbildung stellt der Client 1 ein HIS-Modul dar. Client 2 und 3 sind Applikationen, entweder in der CampusSourceEngine oder in einer originären Plattform.

Es sind zwei Anwendungsfälle zu unterscheiden:

Festzuhalten bleibt, dass die Nachrichtenwarteschlange (topic) innerhalb der CampusSourceEngine angesiedelt wird und die Schnittstelle mindestens zu den HISModulen nachrichtenbasiert stattfinden wird.

5. Gemeinsame Basisdienste

Die von den einzelnen Hochschulen zu bewältigenden Problemstellungen sind in wesentlichen Bereichen vergleichbar und gruppieren sich häufig um die Grundfunktionalitäten einer Lernplattform herum. Exemplarisch seien die folgenden Punkte genannt:

Der modulare Aufbau eines Systems wird im Kontext objektorientierter Softwareentwicklung durch Architekturschemata ermöglicht, deren Bausteine von einander unabhängige und wiederverwendbare Komponenten sind, die Organisation der Plattform in einzelne Komponenten stellt eine Grundlage für deren Erweiterbarkeit und Anpassbarkeit dar. Komponenten zeichnen sich durch die folgenden charakteristischen Eigenschaften aus:

[ Abbildung 11: Ziel CampusSourceEngine mit Plattformen und HIS ]
Abbildung 11: Ziel CampusSourceEngine mit Plattformen und HIS
[ Abbildung 12: CampusSourceEngine mit den Modulgrenzen (WS: WebServices - Boundary: Modulgrenze) ]
Abbildung 12: CampusSourceEngine mit den Modulgrenzen (WS: WebServices - Boundary: Modulgrenze)

Die Abbildung 12 zeigt die Schnittstellen zu anderen Softwaresystemen (Boundary). Die Implementierung kann als WebServices gestaltet werden. Es werden Nachrichten im XMLFormat zwischen den beteiligten Instanzen ausgetauscht.

Die speziellen Funktionalitäten der e-Learning-Plattformen können alternativ direkt auf Funktionalitäten der CSE oder aber über WebServices angekoppelt werden.

Welcher Zugriff verwendet wird, ist in dem jeweiligen Implementierungskonzept unter Laufzeitaspekten sorgfältig abzuwägen.

5.1. Datenquellen

Die Beschreibung der Datenquellen der HIS-Module entstammt [HIS].

5.1.1. HIS-LSF: Lehre, Studium, Forschung

LSF ist eine Web-Anwendung für Lehre, Studium und Forschung.

Das Modul LSF bietet Funktionen für die Erfassung und die Präsentationen von Lehrveranstaltungen und Forschungsprojekten und den damit verbundenen Ressourcen (Einrichtungen, Personen, Räume). Das Belegen von Veranstaltungen (insbesondere auch teilnahmebeschränkte Veranstaltungen) ist möglich.

LSF dient als Studieninformations-, Studienberatungs- und Planungssystem, so dass verschiedene Nutzerkreise (Studierende, Lehrpersonal, Administratoren, Raumverwalter) bei ihren spezifischen Planungen effektiv unterstützt werden. Studierende können durch die Integration der HIS-GX Module SOS und POS ihr Studium einfacher planen, weil auf Studien- und Prüfungsinformationen zurückgegriffen wird.

LSF ist eine rein webbasierte Anwendung, sämtliche Nutzer- und Administrationsfunktionen sind über einen Web-Browser zugänglich. Für die Realisierung wird in hohem Maße auf Produkte aus dem Open Source-Bereich zurückgegriffen.

LSF wird als Portal für Selbstbedienungsfunktionen genutzt, um den unterschiedlichen Nutzern die jeweils relevanten Funktionen anzubieten. Studierenden wird beispielsweise die Prüfungsanmeldung sowie eine Adressänderungsfunktion zur Verfügung gestellt. Lehrende können ihre Veranstaltungen bearbeiten oder Prüfungsergebnisse verbuchen, eventuell auch auf Haushaltsdaten zurückgreifen.

Das Modul LSF bietet Schnittstellen auf XML-Basis, um Daten aus den HIS-GX Modulen SOS, POS, SVA und BAU zu importieren. Ebenso können Fremdsysteme mit Hilfe dieser Schnittstellen angebunden werden.

5.1.2. HIS-QIS: Selbstbedienungsfunktion

QIS ist ein Bündel aufeinander abgestimmter Softwaremodule, die es berechtigten Dritten mit Internet- oder Intranetzugang erlauben, ausgewählte Funktionen der HIS-Verwaltungssoftware zu nutzen ("Selbstbedienung").

Die über QIS zugänglich gemachten Funktionen wie Semesterrückmeldung, Adressänderung, Ausdruck von Bescheinigungen, Prüfungsanmeldung, Notenverbuchung und Prüfungsstatistik, Materialanforderungen und Anzeige von Kontoständen können sowohl von dedizierten Service-Terminals, die auf dem Unicampus aufgestellt und in das Verwaltungs- LAN eingebunden sind, als auch über das Internet mit einem der marktgängigen WWWBrowser aufgerufen werden.

Je nach Anwendungsgebiet ist QIS in verschiedene Module aufgeteilt:

QIS Modul FSV zielt auf dezentrale Einrichtungen, die auf diesem Wege an das in der Zentralen Verwaltung betriebene Finanz- und Sachmittelverwaltungssystem FSV angeschlossen werden können.

Die in QIS bereitgestellten Funktionen können nach Wahl der nutzenden Hochschulverwaltung frei zusammengestellt und mit verschiedenen Sicherheitstechniken (Authentifizierung, Verschlüsselung) kombiniert werden.

5.1.3. HIS-SOS: Studentenverwaltung

SOS ist das Modul für die Studierendenverwaltung in der HIS-GX-Familie. Es ist integriert mit dem Prüfungsverwaltungsmodul POS, dem Zulassungsmodul ZUL und dem Lehrveranstaltungsmodul LSF. Es unterstützt alle Verwaltungsvorgänge der Studierendenverwaltung an deutschen Hochschulen und wird laufend an aktuelle Entwicklungen angepasst.

SOS ermöglicht u.a.:

Ein Datenträgeraustausch mit Kreditinstituten, Krankenkassen, statistischen Landesämtern und der ZVS ist realisiert. SOS enthält Schnittstellen zu MS-Office.

5.1.4. HIS-ZUL: Zulassung und Bewerbung

ZUL ermöglicht:

Schnittstellen zu SOS, ASSIST, ZVS und MS-Office

5.1.5. HIS-POS: Prüfungsverwaltung

Das Prüfungsverwaltungsmodul ermöglicht:

POS ist integriert mit dem Studentenverwaltungsmodul SOS, ISY und mit der Web-Anwendung für Lehre, Studium und Forschung LSF. Schnittstellen zu MS-Office sind realisiert.

5.1.6. HIS-SVA: Personal- und Stellenverwaltung

Das Modul SVA ermöglicht eine transparente Personal- und Stellenverwaltung. Dazu gehören:

Schnittstellen zu MS-Office, Crystal Reports, statistischen Landesämtern, Finanzbehörde Hamburg, Systeme der Länder zur Berechnung von Bezügen, REHADAT-Elan, Zeiterfassungshardware.

Die Module COB, FSV, MBS, RKA sind in SVA integriert. LSF nutzt die Personaldaten aus SVA.

5.1.7. Andere

5.2. Schnittstellen

5.2.1. WebServices

Das zum gegenwärtigen Zeitpunkt populärste Konzept zur Realisierung dienstbasierter Systeme stellen die Web Services dar. Bei einem Web Service handelt es sich um eine über standardisierte Protokolle (z. B. HTTP, SMTP) in einem Netz erreichbare Applikation. Deren Schnittstellen können unabhängig von der zu Grunde liegenden Implementierung unter Verwendung einer XML-basierten, standardisierten Sprache beschrieben werden und zur Interaktion mit anderen Applikationen ebenfalls auf ein sprach- sowie plattformunabhängiges, standardisiertes XML-Protokoll zurückgreifen.

Web Services werden charakterisiert durch (vgl. [CHA]):

5.2.2. Funktionale/prozedurale Schnittstellen

Funktionale beziehungsweise prozedurale Schnittstellen bieten den Vorteil, dass ein Modul direkt ausführbaren Code des anderen Moduls ausführen kann. Damit ist ein erheblicher Geschwindigkeitsvorteil gegenüber den höher abstrahierten Schnittstellenmethoden gegeben.

Nachteile ergeben sich aus der Betriebssystemabhängigkeit, Programmiersprachenabhängigkeit und des erhöhten Aufwands für sicherheitstechnische Abfragen.

5.2.3. Bewertung

WebServices sind geeignet für verteilte Anwendungen. Für die Verwendung müssen XMLObjekte erstellt werden (Erstellung, Versenden, Parsen).

Die funktionale Schnittstelle liefert gleichen Funktionsumfang, aber ohne den aufwändigen Umweg der XML-Objekt-Erstellung, versenden und Dekodierung. Aber, sie ist nicht ohne weitere Mechanismen (CORBA, DCOM) in verteilten Umgebungen einsetzbar.

5.3. Dokumentation / Meta-Information

Die zu erstellenden Teilspezifikationen der Schnittstelle beinhalten:

6. Zusammenfassung

In diesem Bericht "Schnittstellenspezifikation CampusSourceEngine und HIS" wurden erste Anforderungen und Konzepte entwickelt. Realisierungsmöglichkeiten mittels Model Driven Architecture für den Implementierungsprozess und nachrichtenbasierten Schnittstellen für den Datenaustausch wurden vorgestellt.

Die nächste Phase wird nun zweigeteilt parallel angegangen. Zum einen wird die CampusSourceEngine an sich entwickelt und zum anderen wird die konkrete Ausgestaltung der Nachrichten vorbereitet. Der Vorteil der hier erarbeiteten Konzepte ist, dass keine programmiersprachenspezifischen Abhängigkeiten eingebracht werden.

7. Literatur

[BHM] Baumgartner, Häfele, Meier-Häfele: Evaluation von Lernplattformen: Verfahren, Ergebnisse und Empfehlungen, 2004, http://www.campussource.de/opensource/docs/evaluation_lernplattf_at.pdf
[CHA] Chappell & Jewell (2002), pp. 6-7
[HIS] http://www.his.de
[SUN] http://java.sun.com/j2ee/1.4/docs/tutorial/doc/images/jms-publishSubscribe.gif

1 Die Software der Hochschul-Informations-System GmbH - HIS -, Hannover, ist in vielen Bundesländern für die Verwaltungen der Hochschulen verpflichtend eingeführt.
2 Stand Learntec 2005, 10.02.-14.02.2005, Karlsruhe
3 Beschreibung der Module, siehe Kapitel "5.1 Datenquellen".