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EDU Workspace


Entwickler

Josef Hüvelmeyer
TU Dortmund
IT & Medien Centrum

Dokumentation

Software

Die Software wird aus Sicherheitsgründen nicht mehr bereitgestellt.

Das erfolgreiche E-Learning System EDU Workspace (EWS II) hat zum Sommersemester 2006 ein Update erhalten. Trotzdem es sich um eine komplette Neuentwicklung handelt, ist ein Ziel der Entwicklung den bisherigen EWS-Nutzern die Arbeitsabläufe in gewohnter Art und Weise zu ermöglichen, sowie durch die neue Systemarchitektur auch komplexeren Anforderungen gerecht zu werden.

Single Sign On

Die Verwaltung der Benutzeraccounts ist zusammen gefasst worden. Ein Benutzer hat nun einen Account am System und kann sich von dort an unterschiedlichen Veranstaltungen anmelden. Durch diese Umstellung hat jeder Benutzer nur ein Passwort, und muss sich am System nur einmal anmelden. Danach erhält er einen Persönlichen Desktop, von dem er die unterschiedlichen Veranstaltungen erreichen kann.

[ EDU Workspace - Persönlicher Desktop ]

Verbesserte Awareness

[ EDU Workspace - Veranstaltungsmitglieder ]

EWS II ermöglicht es jetzt pro Veranstaltung mit einem Klick alle Mitglieder der Veranstaltung, die zurzeit im System angemeldet sind anzuzeigen. Hiermit soll eine spontane Kommunikation via Chat, News oder E-Mail der Mitglieder untereinander gefördert werden. Die Veranstaltungen sollen dadurch lebendiger und dementsprechend interessanter werden. Ist diese Funktionalität nicht gewünscht kann sie durch den Veranstaltungsleiter abgeschaltet werden.

Verbesserte Integration in die Hochschulinfrastruktur

[ EDU Workspace - HIS ]

Die Anbindung an eine Hochschulinfrastruktur, die Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) als Informationssystem verwenden ist spezifiziert.

Zukünftig werden ...

Einbindung von Chat mit Whiteboard

Zur synchronen Kommunikation wurde schon seit jeher in EWS auf Chat gesetzt. Neu dabei ist jetzt, dass parallel zur Chatsitzung ein von allen Teilnehmern der Chatsitzung gemeinsam genutztes Whiteboard zur Verfügung steht. Auf diesem Whiteboard kann jeder Teilnehmer mit einem einfachen Editor Grafiken erstellen, die gleichzeitig von allen anderen Teilnehmern gesehen werden können.

[ EDU Workspace - Chat mit Whiteboard ]

Einbindung von Wiki und Weblog

Weitere Werkzeuge zur asynchronen Kommunikation sind jetzt neu auch in EWS II nutzbar. Der ehemalige Newsbereich ist in eine kombinierte Kommunikationszentrale bestehend aus Wiki, WebLog und News übergegangen. Konkret ist das Projekt SnipSnap des Fraunhofer Instituts FIRST in EWS II integriert.

Wikis, auch WikiWikis und WikiWebs genannt, sind im World Wide Web verfügbare Seitensammlungen, die von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online geändert werden.

de.wikipedia.org
[ EDU Workspace - Wiki ]

Komplette Neuentwicklung auf Basis von J2EE

EWS II ist von Grund auf neu entwickelt worden. Dabei ist eine modulare Struktur umgesetzt worden. Dieses Konzept bietet standardisierte Schnittstellen, um kundenspezifische Erweiterungen einzubinden und dabei den Testaufwand zu minimieren.

[ EDU Workspace - J2EE Basis ]

Unterstützung von WebDAV

WebDAV steht für Web Distributed Authoring an Versioning (www.webdav.org). Dabei steht "Authoring" in diesem Kontext für den Prozess des Erstellens, Aktualisierens und Verwaltens von Inhalten auf einem Webserver. WebDAV ist ein Standard entwickelt von Microsoft, Novell, Netscape, UC Irvine. WebDAV wird durch zahlreiche Autorenwerkzeuge direkt unterstützt (z.B. Dreamweaver, OpenOffice, MS Office, etc.). Insbesondere Funktionalitäten wie Versionierung von Dokumenten und das Sperren (Locking) von Dokumenten unterstützen das kollaborative Authoring. Der Zugang zu den Daten kann dabei einerseits über den Web-Browser oder andererseits über den Dateimanager erfolgen. Dabei werden HTML-Seiten natürlich im Browser angezeigt.

[ EDU Workspace - Webdav ]

Barrierefrei

Die Weboberfläche von EWS II ist vollständig in CSS-Technik aufgebaut und somit für blinde oder sehbehinderte Menschen lesbar gestaltet.

Einbindung von EWS II in die CampusSource Engine

Die EWS II Entwicklung geschieht in Kooperation mit CampusSource. Konkret wird mit den Unis Hagen, Duisburg-Essen und Münster zusammengearbeitet. Angestrebt wird dabei die Interoperabilität der Systeme. Große Teile von EWS II werden in der CampusSource Engine (CSE) wieder verwendet, die den Kern der gemeinsamen Bemühungen darstellt.